Ich habe ja schon etliche "Propellerclocks" in den unterschiedlichsten Ausführungen gesehen...ich wollte da jetzt mal selber "ran", aber mal mit einem ganz anderen Ansatz an die Sache.

Also schnell ein Snugboard zusammengebaut, UV-LED`s bestellt...diese dann über eine kleine Treiberstufe an einen Port des Controller gehängt, ein kleines Progrämmchen geschrieben, dann alles in eine alte Scannerpistole vom Schrott eingebaut ....und fertig ist er - mein "UV Space Writer"....


Die Funktionsweise ist eigentlich sehr schnell erklärt - es gibt eine LED-Zeile aus 8 Leuchtdioden...diese werden nun in Abhängigkeit von Richtung/Zeit/Weg ein- und ausgeschaltet. Durch die Trägheit des Auges, oder wie hier, dem Nachleuchten des verwendeten Papieres bleiben die Bildunkte vermeintlich "stehen"....dabei ist ein Buchstabe sehr einfach aufgebaut.

Ein "K" sieht z.B. so aus, und es braucht 5 Zyklen mit jeweils verschiedenen 7 Bit(LED's)-Kombinationen - somit wird also einfach am Port des Microcontrollers hintereinander der Inhalt von 5 Bytes "herausgeschoben".


17.05.2009

Mich faszinieren diese kleinen "Propellerclocks", also die Geräte, die praktisch in der Luft durch die Trägheit des Auges ein stehendes Bild/bzw. lesbare Texte erzeugen können. Ein neuer Ansatz von mir führte zu einem kleinen Versuchsaufbau mit fluoreszierendem Bastelpapier (z.B. für Leuchtsterne an der Kinderzimmerdecke) und UV-Licht.

Microcontroller mit ein paar Zeilen programmiert, UV-LED`s über Treiberstufe angebunden, Batterie dran und ab ging`s....